Triathlon / Markus Forster
 
  
 

S T E C K B R I E F

Geboren:

08. April 1975 in Roth/Mittelfranken
Triathlon seit:
1989
Verein:
© 2006
Trainer:
Erik Becker

Geboren wurde ich am 08. April 1975 in Roth/Mittelfranken. Mein Vater ist Bezirkskaminkehrermeister und meine Mutter gelernte Einzelhandelskauffrau.

Mein fünf Jahre älterer Bruder Christian ist Außendienstmitarbeiter bei der Firma Hartje, einer der größten Zweiradteile-Lieferanten Deutschlands.

Von 1981 bis 1986 ging ich in Roth zur Schule. 1986 sind wir dann nach Burgoberbach umgezogen. Dort beendete ich 1990 meine Schulausbildung und begann eine 3-jährige Ausbildung zum Kaminkehrer. 1993 schloß ich die Ausbildung mit der Gesellenprüfung ab und von 1995 bis 1996 besuchte ich die Meisterschule in Nürnberg. 1997 legte ich mit Erfolg meine Prüfung zum Kaminkehrermeister ab. 

Schon während meiner Schulzeit spielte ich Fußball beim TSV Roth. Beim ersten Ironman in Roth im Jahr 1988 war die Jugendabteilung des TSV Roth zum Helfen eingeteilt. Damals wusste ich noch gar nicht, was Triathlon genau ist. Aber nach diesem ersten Eindruck war ich total begeistert von dieser Sportart. Ich lieh mir Rennrad, trainierte ein bischen und machte meinen ersten Triathlon auf der Kurzdistanz. Bis 1993 machte ich dann noch einige Wettkämpfe ohne großes Training uns spielte nebenbei auch noch Fußball.

Anfang 1994 wurde ich beim TSV Roth in das Triathlon-Förderteam aufgenommen und trainierte unter der Leitung von Thomas Gleißner bei Prediasport. Im Juli 1994 startete ich bei meiner 2. Juniorenmeisterschaft und wurde völlig überraschend Deutscher Juniorenmeister. Ende 1994 folgte dann die Aufnahme in den C-Kader der DTU. 1995 konnte ich den DM-Titel noch mal verteidigen und belegte bei der Europameisterschaft der Junioren den 4. Platz. 1996 wurde ich dann in den B-Kader berufen.

Von November 1996 bis August 1997 war ich in der Bundeswehr-Sportfördergruppe in Mainz. Ebenfalls 1997 machte ich auch meinen ersten Weltcup und erreichte außerdem bei der Deutschen Meisterschaft den 3. Platz. 1998 verbesserte ich mich bei der Deutschen dann auf den 2. Platz und qualifizierte mich zudem noch für EM und WM.

Das Jahr 1999 war für mich nicht so positiv – aber dennoch hoffte ich immer noch auf die Olympiaqualifikation... Beim entscheidenden Qualifikationswettkampf im April 2000 in Sydney hatte ich dann aber Pech; schon nach wenigen Metern im Wasser bekam ich einen Fußtritt ab und musste den Wettkampf beenden.

Nach diesem Vorfall hatte ich keine Lust mehr auf die Kurzdistanz und meldete mich kurzentschlossen für den Ironman in Zürich im August 2000 an. Trotz der relativ kurzen Vorbereitungszeit belegte ich dort mit einer Zeit von 8:34 den 5. Platz.

Im September 2000 folgte dann noch der Powerman Spalt. Dank spezieller Vorbereitung auf die bergige Strecke (Grüne Hölle von Spalt) konnte ich dort den bis dahin größten Erfolg meiner Karriere verzeichnen – ich gewann den Wettkampf!

Für das Jahr 2001 standen neben diversen anderen Wettkämpfen als Hauptziel der Ironman Roth und nicht zuletzt Hawaii auf dem Plan.

Die Vorbereitung auf Roth und die Team-Trainingslager auf Lanzarote und Mallorca liefen sehr gut – bis mich dann im April eine Lungenentzündung zu einer 3-wöchigen Pause zwang. Mein Start in Roth war dadurch aber zum Glück nicht in Gefahr und ich konnte dort, trotz einem technischen Defekt beim Radfahren, noch den 14 Platz erreichen. Die Qualifikation für Hawaii war gesichert.

Den letzten Schliff für den Ironman Hawaii holte ich mir, gemeinsam mit Thomas und Stefan, in einem Trainingslager auf Teneriffa kurz vor unserer größten Herausforderung.

Am 6. Oktober war dann mein erster Start auf Hawaii und obwohl die äußeren Bedingungen extrem waren – es war sehr heiß und windig -  schaffte ich den 14 Platz und somit die Qualifikation für das Jahr 2002...


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